In meiner Onlinegalerie finden Sie Spachtelarbeiten in Öl, die sich durch einen impressionistischen Malstil auszeichnen und von einer starken Farbigkeit geprägt sind. Es kommen immer neue Arbeiten dazu, die aber nicht Online stehen und in der Galerie anzusehen sind.
Bei Interesse an den Bildern nehmen Sie bitte Kontakt auf. Ich freue mich auf Ihre Nachricht
Lars Deike wurde 1963 als Sohn einer Verlegerfamilie in Konstanz am Bodensee geboren, absolvierte dort eine Ausbildung zum Verlagskaufmann und arbeitete nach einem Wechsel nach Berlin als Redakteur bei einer großen Berliner Zeitung. Die Liebe zur Fotografie hatte Ihn schon lange begleitet und so entschloss er sich zu einem Studium der Fotografie in Los Angeles.
Nach seiner Rückkehr nach Deutschland im Jahre 2001 eröffnete Lars Deike sein Fotostudio in München. Dort stand der männliche Körper im Wechselspiel von Licht und Schatten im Fokus seiner Kamera.
Lars Deike spezialisierte sich im Laufe seines arbeitens als frei schaffender Fotograf auf den Bereich der Akt- und Fetischfotografie. So zierten seine Fotografien Kalender, Kataloge und Titelbilder vielzähliger schwuler Magazine. Zahlreiche Ausstellungen in Los Angeles, Amsterdam, Berlin, Köln, oder Hamburg machten Ihn zu einer festen Größe im Bereich der erotischen Männerfotografie Deutschlands.
Im Jahre 2011 entdeckte Lars Deike beeinflusst durch seinen Onkel – ebenfalls Kunstmaler – die Liebe zur Malerei. Thematisch knüpft er hierbei an seine Vergangenheit als Fotograf an und bannt den männlichen Körper im erotischen Spiel meist überlebensgroß auf Leinwand.
Zum Folsom Europe zeigt Lars Deike nun erstmals eine Auswahl seiner Arbeiten.
Zu Europas größtem Fetisch Event konzentriert er sich thematisch in der Auswahl seiner Bilder auf das Thema Fetisch.
Lars Deike möchte hierbei bewusst provozieren. Der Künstler möchte mit seiner Ausstellung das gesamte Spektrum der Spielarten der männlichen schwulen Sexualität abdecken – Leder, rubber, skins, sport, oder sogar eine komplette „snax – Szene“ lassen sich in seinen Bildern wiederfinden.
Ihm ist dabei der wichtig, das seine Bilder zwar provozieren, dabei jedoch einem ästhetischen Anspruch unterliegen und nicht anstößig sind.
Neben dem Thema Fetisch steht aber auch der männliche Körper – jung, oder alt im Mittelpunkt der Ausstellung. Der Künstler ist zur Ausstellungseröffnung anwesend, die Bilder sind käuflich erwerbbar, es werden auch Auftragsarbeiten angenommen.
Sie beschäftigte sich seit Ihrer Kindheit mit der Malerei.
Kunst war immer eines Ihrer Lieblingsfächer in der Schule. Ihre erste bewusste Bleistiftzeichnung war das Portrait der Venus von Boticelli, welches Sie zufällig in einer Zeitschrift sah und damals gar nicht wusste um wen es sich da handelte. Sie war erstaunt über die Wirkung Ihres Werkes. Vielleicht war dies der Anfang für Ihren Faible, Menschen zu malen. Die Schönheit der Menschen mit einem bestimmten Ausdruck, der tiefer geht – versunken in sich, nachdenklich, vertieft im Jetzt. Die Seele spielt hierbei eine große Rolle, was sich auch in der Namensgebung der Bilder wieder findet, z.B. Soulman, Soulmate, Souldance.
Wie ein Zitat des italienischen Dichters Dante Alighieri besagt: Das Gesicht verrät die Stimmung des Herzens.
Malen ist wie Musik. Du hörst etwas und es bringt Dich zum Schwingen. Beim Betrachten oder Malen eines Bildes geht es Ihr oft genauso. Etwas rührt Sie und tritt in Dialog mit Ihr. Es wäre schön, wenn Ihre Bilder auch etwas rühren, bewegen, in Schwingung bringen.
Die Motive entnimmt Sie meistens Zeitschriften und Zeitungen und malt sie mit eigener Farbgebung und Ausdruck/Stimmung. So können die Haare auch einmal grün und das Gesicht gelb sein.
Ihr Lieblingskünstler sind natürlich die Expressionisten wie Matisse, Picasso, Nolde, Jawlenski.
Da Sie die Kunst nie zum Broterwerb machen wollte, malt Sie seit vielen Jahren in Ihrer freien Zeit.
Autodidaktin, mehrer Malkurse, Weiterbildung an Züricher Hochschule der Künste.
Materialien: Acryl-, Aquarellfarbe, Ölkreide, Pastellkreide, Spachtel, Sand, Gips.